Einfach weil die Kreativität plötzlich Überhand nahm.

Einen wunderschönen guten Morgen an alle Menschen die um halb 2 nachts noch an ihren Bildschirmen kleben. Auch ein wunderschönes Hallo an die mit den Minidisplays.

Smartphones werden übrigens vollkommen überbewertet. Handys mit touch auch. Ein hoch auf mein altes Tastennokia. Das hat wenigstens Charme und ein eigenes Innenleben. Nur auf die Stimmungsschwankungen könnt ich verzichten. Da hilft dann auch kein Betteln und Bestechen. Das Handy will nicht angehn.

Aber dafür wird es dann gelobt, wenn es mal tut was ich will.

Leckerlitaktik nennt man das.

Also zumindest nenn ich das so. Neologismen ahoi!

 

Der eigentliche Grund für diesen wunderbar unsinnigen Blogeintrag über Handys besteht in der einzigartigen Franzi, die mir gestern eröffnet hat, dass sie heimlich meinen Blog stalkt. Macht sie aber sympatisch. Und deshalb will ich sie hier grüßen:

Hallo. Es war so köstlich mit dir auf der Chorfreizeit.

Obwohl die Gute einen sehr tiefen Fall durchlebte. Hat ihre Schwester ihr einfach plötzlich den Stuhl weggezogen, als sie sich hinsetzen wollte.

Und jedem Beobachter gingen in dieser Situation automatisch die selben Gedanken durch den Kopf:

 

1. Neeeeein! NICHT DER STUHL!

2. Huch wo ist sie denn hin

3. (Die Einsicht folgt) Auf dem Boden!

4. HAAAAAAHAHAHAAA

 

Punkt 4 gefällt mir am Besten und wir demnach auch extasisch ausgelebt. MUhahaa! Ein hoch auf die Schadenfreude.

Natürlich galant nach dem Motto: Wahre Freunde lachen erst und helfen dann.

 

Naja.. insgesamt drei tolle Tage, voll von Stimmüberlastung, übertriebenen Fressattacken (..aber ganz ehrlich..dem Essen dort konnte niemand wiederstehen) und schlaflosen Nächten. Nicht zu vergessen unsere allabendliche Ragemood. Übersetzt: Die Stimmung, jeden, der nachts um halb 4 auf den Gängen eine tiefenpsychologisch wirksame Unterhaltung über die Menge des getrunkenen Alkohols veranlasst, langsam mit einem Löffel durchbohren zu wollen, auf der Suche nach den Teilen seines Gehirns, die für Solidarität und Rücksicht zuständig sind.

Amen Bruder.

Löffel hatten wir leider keine da, sonst wären wir bestimmt von der Freizeit geflogen.

 

Und nun ist mein "Ich bleibe auf bis die Maikäfer nichtmehr gegen mein Fenster fliegen die dummen Kreaturen" Plan fehlgeschlagen und meine Tarnung aufgefallen. Also verabschiede ich mich nun von der Internetwelt.

Hallo bunt glitzernde Einhörner. Hallo Traum.

 

 

 

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