Hupkonzert im Chick-fil-A

Hier wird nun galant mein Arbeitstag übersprungen, denn außer einem quengelnden Baby und einem zu-früh-heimkommenden Gastpapa ist nichts sonderlich spannendes passiert.

Nachmittags hab ich ganz spontan mit meinen Eltern daheim geskyped. Ich hab sie so unglaublich lieb!

Dann kam eine Nachricht von Jodie, dass sie vor meiner Tür steht. Mein liebes Handy hatte natürlich alle 90348509234 SMS davor ("ich bin auf dem Weg" bis hin zu "SAAAARAAH??!!") übersprungen und erst für erwähnenswert gehalten, als ich dann schon im Auto saß.

Sind dann zu Chick-fil-A (ein Restaurant mit Chicken..kreative Namenswahl hm?) gefahren, um unsere Gutscheine einzulösen, die wir noch vom Basketballspiel hatten.

Waren jedoch eigentlich letzte Woche abgelaufen. Aber wir hatten so eine gutmütige Bedienung, die unseren Fauxpas durchgehen hat lassen.

Dazu gabs noch Milchshake und Pommes. Omnomnom.

Davor hatte Jodie jedoch eine Ausfahrt verpasst, und wollte sich dann illegalerweise noch in die Autoschlange der Linksabbieger quetschen. Genau 10cm ihres Autos hatten Platz. Die restlichen zwei Meter ragten dann in die Geradeausspur.

Also hupten die Menschen fröhlich ihre Melodien in der Schlange und schütteten Haufenweise Genervtheitshormone aus. Und die Jodie und ich haben einfach nur gebetet, dass es schnell grün wird.

Als ich dann daheim war, hat die Paula mir geschrieben, dass sie mich draußen (an einer jetzt nichtzuerwähnenswerten Kreuzung) abhole.

Ich also wieder meine ganzen Sachen zusammengepackt und schnell meine Gasteltern über mein spontanes Verschwinden aufgeklärt. Dann wurde gerannt. Und gerannt. Und gerannt.

Und ich habs sogar noch vor Paula geschafft.

Sind dann zu Starbucks gefahren, um dem Philipp die letzte Ehre zu erweisen. Er geht nämlich morgen nach Denver zu einer neuen Familie.

Die Luisa, Sandra, Kim und noch zwei andre Mädels (deren Namen ich vergessen hab) waren da. War ziemlich lustig :)

Auch wenn der Philipp noch an seinen tränenreichen Abschlussreden arbeiten muss. Oder an seiner Begeisterung für Geschenke.

Dann wurde schnell wieder heim gefahren, bzw zur Kreuzung, an der ich aufgesammelt wurde. Und von dort aus zurückgerannt.

Und gerannt und gerannt.

Und fünf vor 10 bin ich dann daheim gewesen.

Jiihaa! Curfew eingehalten!

An Gratulationspublikum hat es jedoch gemangelt.