Oak Alley und Bourbon Street

Heute fing dann unser ziemlich straff durchgeplantes Tagesprogramm an.

Zuerst ging es ab in die French Quarters und im "Cafe du Monde" leckere französische Donuts (hab den Namen vergessen) essen und heiße Schokolade trinken. Dann sind wir noch bisschen durch New Orleans Straßen geschlendert, was uns ziemlich beeindruckt hat. War wirklich super schön! Jedes Haus hatte seinen eigenen Stil, aber alle waren richtig schön filigran verziert und hatten ganz viele Pflanzen überall stehen/hängen/kleben.

 

Dann ging es an die Riverfront, und zum ersten Mal sahen wir den (in dem Moment nicht wirklcih beeindruckend wirkenden) Mississippi vor uns.

 

Gegen Mittag fing dann unsere Tour durch die Plantage "Oak Alley", 50 Meilen von NO entfernt an. Nach anfänglichen Ortsfindungsproblemen, saßen wir im Bus und ließen einen übermotivierten, wissenssprühenden Busfahrer über uns ergehen. Die Hälfte der Busfahrt wurde jedoch verschlafen.

 

Die Plantage war suuuper schön!! Überall standen diese wunderschönen alten Bäume, und der Hauptsitz war sowieso atemberaubend. Von altertümlich gekleideten Menschen bekamen wir dann eine Tour durch das Haus, und kamen aus dem Staunen gar nicht raus.

Also Aufruf an alle da draußen:

Habt ihr die Möglichkeit, einen louisianische (hoff das Wort gibt es) Plantage anzuschauen, DANN TUT ES!

 

Waren dann auch ganz traurig, als es dann wieder Richtung Stadt ging.

Dort haben wir dann den Sonnenuntergang über dem Fluss angeschaut und sind dann in die French Quarters gelaufen.

Dann ging das richtige New Orleansleben los.

Wir haben in so einem Jazzlokal gegessen, mit richtiger Liveband und es war einfach unglaublich toll!

Danach ging es Richtung Bourbon Street.

Dort kam es mir echt so froh, als wär halb Louisiana in einer Straße versammelt, um merkwürdige Klamotten, gepaart mit Alkohol und etwas Schwulenszene auszuleben. War aber super witzig und ich wär am Liebsten überhaupt nciht mehr weg! Haben dann auch paar Typen kennen gelernt, die echt lustig waren und bisschen mit uns die Straße entlangliefen.

 

In New Orleans gibt es so einen Brauch (und ich hoffe ich erzähl hier keinen Blödsinn, das hat die Kim mir nämlich erklärt), dass wenn man jemanden gut aussehend findet, man ihm eine Kette zuwirft. Hier gibt es diese glänzenden Plastikketten auch an jeder Straßenecke zukaufen. Ich hab alle, die ich gekriegt hab aber wieder weiter gegeben, bis auf eine goldene, als Andenken an Bourbon Street bei Nacht. Ist nämlich echt ein Erlebnis wert!!

 

Dann ging es ins Hostel und ich hab Jodie noch einen Minigeburtstagskuchen gemacht. Weil heute ihr 19. Geburtstag war, wir (ICH!) das aber iwie richtig verpennt haben.

Und obwohl mein Kuchen nur aus einer Scheibe Toast mit Nutella und 19 Kerzen bestand, war ich super stolz auf meine Schaffung.

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