Chicago Tag 2

Über den Wolken, ai, ai, ai..
Über den Wolken, ai, ai, ai..

Heute ging dann unser erster richtiger Powersightseeingtag los.

 

Gestartet wurde mehr oder weniger um kurz vor 8 Richtung Downtown. Dann ging es zum Skydeck. Das ist ein Glasboden im 103. Stock des Willis Tower. Und so ungruselig es sich anhört, wenn man dann plötzlich auf die Fläche tritt und dann die nächsten hundert Meter NICHTS unter sich hat, dreht der Bauch schon mal eine etwas verquerte Mischung aus Schmetterlinge und Salto.

War aber ziemlich toll! Nachdem wir uns an dem wunderschönen Ausblick auf den strahlend türkisblauen See totfotografiert und auch die 34820394809 Hochhäuser Chicagos in ihrer Einzelheit auf dem Display hatten, ging es weiter zum Navy Pier. Dort holten wir uns dann Karten für eine Rivercruise und das Riesenrad. Danach führte unser Weg zum John Hancock Observatory, quasi nochmal so ein rieeeesiges Gebäude mit Aussichtsplattform. Aber weil das Wetter einfach so wunderbar war, machte die Aussicht auch doppelt so viel Laune.

 

Dann war es schon Mittag und wir machten uns auf zu den Museen Chicagos. Die Stadt hat nämlich neben Geschichte, einem wunderschönen See und tollen Stränden auch echt sehenswerte Museen.

 

Im Field Museum haben wir uns dann ziemlich lange aufgehalten und von Mumien über Elefanten zu Dinosauriern alles bestaunt. Danach ging es noch zum Aquarium, Haie, Fische, Delfine und Seepferdchen (und uuunglaublich süße Pinguine) anschauen, und dann mit dem Bus wieder hoch in die Stadt.

 

Nachdem wir dann zum 2349820349834. Mal dieses Wochenende bei Dunkin Donuts unseren Hunger gestillt hatten, ging es auch schon weiter zurück zum Navy Pier, weil unsere Cruise um 7 Uhr abends los ging.

 

Die führte dann auf dem Fluss entlang an den vielen Hochhäusern vorbei und obwohl das Wetter, nachdem die Sonne untergegangen war, eeecht kalt wurde, und die Stadt als "Windy City" ihrem Namen alle Ehre machte, war die Tour echt sehenswert und informativ. Vielleicht etwas zu viele Zahlen für zwei Tage hintereinander mit 4 Stunden Schlaf.

 

Zurück am Navy Pier machten wir uns auf zum Riesenrad und genossen zwei Mal die wunderschöne Aussicht auf das nächtliche Chicago. Konnte mich an dem Anblick der Reflektionen auf dem Wasser von den vielen Hochhäusern echt nicht satt sehen!

 

Als wir schön durchgefroren waren und die Müdigkeit langsam Überhand nahm, machten wir uns auf dem Heimweg, aber nicht, ohne zuvor noch Chicago's berühmte "Deep Dish Pizza" zu probieren.

 

Fazit: Etwas überteuert aber uuunglaublich köstlich!

 

Dann ging es heim. Und jetzt gehts schlafen. Schon wieder nur eine 4 Stunden Schlaf Nacht. Hmpf.

wunderschönes Chicago
wunderschönes Chicago

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