Mikrowellen.

Irgendwie hab ich gerade Lust, über Mikrowellen zu schreiben. Zum einen, weil mein Tag sonst nicht sonderlich spannend war, zum anderen, weil ebenjenes Thema ein echtes Mysterium in sich entfaltet.

 

Seit ich hier angekommen bin und zum ersten Mal meinen Veggieburger in die Mikrowelle schob, und er dann völlig verkohlt und traurig tot am Boden zerflossen aufgekratzt werden musste, philosophiere ich über das Thema hin und her.

Irgendwo in diesen Apparaten muss eine Minikernschmelzmaschine eingebaut sein, die das Hähnchen in atemberaubenden 8 Sekunden zum Brutzeln und Krachen bringt. Über die 20 Sekunden Grenze bin ich nämlich außer meinem Fehltritt mit dem Veggieburger noch nicht rausgekommen.

 

Wenn man in Deutschland die Mikrowelle benutzt, dann kann eine Pizza schon mal 10 Minuten ohne Bedenken gegrillt werden und ist dann noch immer eine Mischung zwischen matschig-wässrigem Boden und trocken-geschmolzenem Käse.

Hier braucht mein eingefrorenes Brötchen 15 Sekunden und ist dann unanfassbar heiß und dampfend.

Und wieder fragt man sich - wie macht sie das?!

 

Kann ja irgendwie nicht ganz gesund sein, oder?

 

Naja..auf jeden Fall sei bei Mikrowellen hier Acht geboten. So viel dazu. Mit welchen Nuklearmethoden sie hier betrieben werden, muss ich allerdings noch rausfinden.

 

Statement des Tages *check*

 

Nun kann ich getrost schlafen gehen. Dabei hab ich mir vorgenommen heut früher ins Bett zu gehen. Und gestern. Und vorgestern. Und die letzten 10 Monate. Hmpf.

 

 

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